- 25. April 2022
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- Wohnen
Kinderzimmer sind magische Orte – zum Spielen, Träumen, Erkunden, Lernen und Entdecken. Für die Kleinen muss ein kreativer Raum geschaffen werden, in dem sie sich austoben, entfalten, aber auch zur Ruhe kommen können. Die Auswahl der Farbgebung, der Einrichtung und der Dekoration sollte an die Vorlieben des Kindes angepasst werden. Denn egal ob Junge oder Mädchen – das Kinderzimmer ist das persönliche Entwicklungsreich der Kleinen, in dem sie viel Zeit verbringen und sich rundherum wohl fühlen sollen!
Wahl der richtigen Farbe
Ob kunterbunt oder lieber zurückhaltend weiß – die Wände im Kinderzimmer können ganz nach Belieben gestaltet werden. Spezielle gesundheitsverträgliche Wandfarben, welche frei von Weichmachern und Lösungsmitteln sind, schaffen eine unbedenkliche Atmosphäre. Die psychologische Wirkung von Farben ist unumstritten und so gilt es je nach Alter des Kindes das richtige Farbkonzept auszuwählen. Während sanfte Farbgebung auf Babys eine beruhigende Wirkung hat, fördern kräftigere Töne die Kreativität und das Wohlbefinden bei Kleinkindern.
Die richtige Farbe für das Kinderzimmer des Nachwuchses auszuwählen ist kein leichtes Unterfangen. Um auf Nummer sicher zu gehen greifen viele Eltern auf helle Pastellfarben zurück, die sich meist harmonisch in die Gegebenheiten des Raumes einfügen und viel Gestaltungsspielraum beim Einrichten zulassen. Wichtig ist hierbei aber, dass zarte Töne lediglich als Grundfarbe eingesetzt werden und mit kräftigen Akzenten kombiniert wird. Kinder verfügen noch nicht über die Fähigkeit der Tiefenwahrnehmung und des dreidimensionalen Sehens und benötigen daher klare farbliche Gegensätze, um einen Raum deutlich erfassen zu können. Meist erfüllt das Kinderzimmer mehrere Funktionen zugleich – denn es ist Spielzimmer, Lernzimmer und Schlafzimmer in einem. Daher bietet es sich an, ein harmonisches übergeordnetes Farbkonzept zu entwickeln und die einzelnen Bereiche dennoch farblich voneinander abzugrenzen. Dazu muss nicht jede Wand in einem anderen Farbton gestrichen werden, denn oft genügt es bereits mit Accessoires wie Bettwäsche, Kissen oder Aufbewahrungsboxen verschiedene Akzente zu setzen.
Kindgerechte Einrichtung
Neben der Farbgestaltung ist auch die Einrichtung ein wichtiger Aspekt. Die unbegrenzte Phantasie eines Kindes macht möglich, was im Erwachsenenalter verloren geht – so sind Kinderzimmermöbel Nutzgegenstand und Spielobjekt zugleich. Mitwachsende Möbel, die je nach Bedarf in Größe und Länge angepasst werden können, sind eine besonders nachhaltige Möglichkeit. Mit nur kleinen Handgriffen kann das Gitterbett beispielsweise zum Juniorbett umgebaut oder der Schreibtisch höhergestellt werden. Die Einrichtung begleitet die Kinder so über Jahre hinweg und wird zum festen Bestandteil im Kinderzimmer. Anerkannte Gütesiegel und Prüfzeichen geben Aufschluss über die Sicherheit der Möbel, die Verträglichkeit und die verwendeten Materialien bei der Herstellung. Während Lacke und Farben giftige Inhaltsstoffe aufweisen können, lösen manche Massivholzmöbel allergische Reaktionen bei Kindern aus. Anhand der Qualitätszeichen lässt sich rasch überprüfen, ob es sich um unbedenkliche Materialien handelt, die dem Nachwuchs keinen Schaden zufügen.
Sicherheit geht vor
Kinder erkunden die Welt mit allen Sinnen und so kann es beim Toben schon Mal etwas wilder zugehen. Neben den abgerundeten Kanten und Griffen, um die Verletzungsgefahr zu minimieren, sollte auch auf ausreichend Sicherung gegen Einklemmen oder Umkippen geachtet werden. Sicherheitssperren an Schubladen, Steckdosenabdeckungen, Fenstersicherungen oder Buchstützen, die vor dem Herunterfallen schützen, sorgen für Schutz beim Spielen und Herumtollen.
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