- 27. Juni 2022
- 720
- Garten
Die Frage nach dem richtigen Grill ist nicht immer eine leichte und individuell recht unterschiedlich zu beantworten. Schließlich sind die Anforderungen genauso verscheiden wie die Grills selbst, dementsprechend sorgfältig sollten die Überlegungen nach der eigenen Kochstätte im Garten ausfallen. Hier finden Sie alles, was Sie über die gängigsten Grills und ihre speziellen Eigenschaften wissen müssen.
Der Klassische: Holzkohlegrillen
Wer es gerne rustikal mag und das Grillen mit Feuer und Glut bevorzugt, für den ist der klassische Holzkohlegrill definitiv die richtige Wahl. Neben dem speziellen Geschmack durch das typische rauchige Aroma, das sich vom Holzkohlegrill auf das Gegrillte überträgt, zählt auch die flexible Handhabe zu den Vorteilen des Holzkohlegrills. Denn im Vergleich zum Gas- oder Elektrogrill, benötigt er keine Steckdose und lässt sich sowohl mit Holzkohle als auch mit Briketts oder Holzscheiten betreiben. Der Nachteil: Für das Anfeuern müssen Sie im Vergleich zu anderen Grills einiges mehr an Zeit einrechnen.
Der Amerikanische: Gasgrillen
Mit einem Gasgrill steht der spontanen Garten-Party nichts im Weg. Einmal per Knopfdruck aktiviert, ist er sofort einsatzbereit und versorgt Ihre Gäste schnell und unkompliziert mit leckeren Speisen. Dank des Temperaturreglers können Sie die Temperatur des Grillguts individuell anpassen, was sich besonders beim Grillen von Steaks doppelt bezahlt macht – einerseits lässt es sich perfekt scharf anbraten, andererseits können Sie es bei niedrigerer Temperatur kontrolliert nachgaren lassen. Da die meisten Gasgrills relativ groß und immer mit einer Gasflasche ausgestattet sind und zusätzlich eine Steckdose benötigen, sind Sie bei der Platzierung etwas eingeschränkt.
Der Praktische: Elektrogrillen
Der Elektrogrill ist wie der Grasgrill schnell auf Temperatur und überzeugt zusätzlich mit seiner geringen Rauchentwicklung. Daher ist diese Form des Grills besonders für städtische Gebiete geeignet, weil er sich problemlos auch auf Balkonen betreiben lässt. Zusätzlich ist der Elektrogrill äußerst geruchsneutral. Neue Modelle punkten darüber hinaus mit einem verbauten Bluetooth-Thermometer, wodurch sich die Temperatur im Grill optimal kontrollieren lässt.
Der Extravagante: Oberhitzegrillen
Der Oberhitzegrill ist für Steak-Liebhaber eine noch bessere Wahl als der Gasgrill, da der integrierte Keramikbrenner nicht von unten, sondern von oben erhitzt und mit bis zu 800 Grad Celsius deutlich heißer wird. Durch dieses Verfahren dringt die Strahlungswärme tiefer in das Fleisch ein, wodurch die Kerntemperatur schneller ansteigt. Auf diese Weise erreicht das Fleisch den Garpunkt schneller und behält dadurch mehr Fett, was es alles in allem gschmackiger macht. Für das klassische Grillen sind hingegen die konventionelleren Arten besser geeignet.
Fazit:
Wie sie sehen, gilt es beim Kauf eines Grills auf viele verschiedenen Aspekte zu achten, damit das Grillerlebnis, entsprechend Ihrer Ausgangssituation, immer ein einzigartiges ist. Fragen, die sie sich stellen sollten, sind:
- Habe ich einen Garten, oder muss ich auf den Balkon ausweichen?
- Ist das Grillen für mich ein Erlebnis oder soll es einfach so schnell wie möglich gehen?
- Grille ich vorwiegend Steak oder kommt auch viel Gemüse und andere Fleischsorten auf den Tisch?
- Bin ich ein erfahrener Grillmeister oder ein grillender Anfänger?
Je nachdem, wie Ihre Antworten dazu ausfallen, sollte Sie die Wahl des richtigen Grills vor keine großen Probleme mehr stellen.
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