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Soziale Medien :

Sonnenschutz für den Wohnbereich

Smartes Wohnen ist mittlerweile ein Begriff der aus dem modernen Hausbau nicht mehr wegzudenken ist. Angefangen vom automatischen Licht ein- und ausschalten bis hin zum Kühlschrank, der einem die fertige Einkaufsliste bereitstellt. Unter all diesen Dingen ist ein automatischer Sonnenschutz nicht mehr wegzudenken. Eine effiziente Beschattung spart nicht nur Energie, sondern steigert zusätzlich auch den Wohnkomfort deutlich. Weiters integrieren sich die neuen Systeme perfekt in ein modernes Einrichtungskonzept und dienen oft schon als Blickfang. Definitiv muss so ein intelligenter Sonnenschutz im Vorhinein geplant werden. Dazu benötigt man eine Leerverrohrung über den Fenstern, um dadurch die Stromzufuhr zu gewährleisten.

Allgemein gibt es unzählige Möglichkeiten und Varianten eines innenliegenden Sonnenschutzes. Egal ob Vorhang, Plissees, Innenjalousien oder Rollos; alle haben ihre Vor- und Nachteile. Besonders komfortabel sind sie natürlich, wenn sie auch noch automatisiert funktionieren. Ein wichtiger Nebeneffekt: Wenn der Sonnenschutz automatisch funktioniert, dann ist er immer energieeffizienter. Das aus dem einfachen Grund, dass die Automatik feinfühliger auf die Temperatur reagiert und so schneller als der Mensch agieren kann. Wenn wir Menschen in unserer Wohnung schon das Gefühl haben, dass es zu warm ist, ist es in der Regel schon zu spät für den innenliegenden Sonnenschutz. Wenn dieser aber automatisch funktioniert, regiert der Sonnenschutz sobald eine gewisse Temperatur erreicht wird und gewährleistet so eine dauerhaft angenehme Raumtemperatur. Ein weiterer Vorteil, man muss dafür nicht zu Hause sein und spart trotzdem das ganze Jahr über Energie. Vor allem im Winter bieten dieser automatische Sonnenschutz einen weiteren Pluspunkt – durch den Luftpolster, der zwischen den Rollos und der Fensterscheibe gebildet wird, entsteht eine Wärmedämmung und man kann effektiv Heizkosten sparen. Die Rollos kann man entweder über eine Zeitschaltuhr, mit der man eine Gewisse Uhrzeit definiert, oder mittels einer SmartHome-Einrichtung über beispielsweise das Handy steuern.

Wer die Kontrolle nicht vollends an die Technik abgeben möchte, kann den Sonnenschutz natürlich auch klassisch per Knopfdruck steuern. Mittels Funk- oder Wandsendern kann das Rollo nach Bedarf betätigt werden. Besonders praktisch ist dieses System vor allem, wenn man sich erst im Nachhinein für ein automatisches System entscheidet, da nur für die Stromzufuhr des Motors ein Kabel gelegt werden muss. Das bedeutet weniger Stemmarbeiten, weniger Reinigungsaufwand und dadurch weniger Kosten. Noch einen Schritt weiter und schlauer wäre es, wenn man zusätzlich Wärmesensoren anbringt, die nicht nur die Helligkeit, sondern auch die Raumtemperatur messen. Dann fährt der Temperaturmesser die Rollläden erst  dann hinunter, wenn auch die Temperatur drinnen angenehm ist. So kann man, vor allem im Winter, die Kraft der Sonne nützen und Heizkosten einsparen.

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