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Photonenheizung

Aufgrund des im Raum stehenden internationalen Verbots von fossilen Brennstoffen – welches übrigens von einigen europäischen Ländern schon umgesetzt wurde – bietet die Photonenheizung eine CO2 neutrale Alternative.

Grundsätzlich ist die Photonenheizung der kleine Bruder der Infrarotheizung. Die Weiterentwicklung basiert also auf demselben Prinzip wie der Vorgänger. Die sich im Raum befindlichen Gegenstände, Wände und Personen werden durch die Infrarotstrahlen, die von einer speziellen Oberfläche abgegeben werden, erwärmt. Das bringt wohlige Wärme und fast schon ein „Kachelofengefühl“. Dahinter steckt das Prinzip, dass der Mensch hauptsächlich die gefühlte Temperatur wahrnimmt – beispielsweise kann es an einem eigentlich kalten Tag in der Sonne doch angenehm warm sein. Dafür sind Infrarotstrahlen in einem bestimmten Bereich verantwortlich und diesen Bereich macht man sich bei der Photonenheizung zu Nutze. Zusätzlich dazu erfolgt eine passive Wärmeabgabe durch die Erwärmung der speziellen Oberfläche und man hat kaum einen Wärmeverlust. Da die Temperatur der Oberflächen ungefähr der Temperatur im Raum entspricht wird übermäßige Luftrotation vermieden. Das bringt gleichmäßige Wärmeverteilung und erhält eine optimale Luftfeuchtigkeit. Weiters kann dadurch die Bildung von Schimmel aufgrund von Wärmebrücken vermieden werden.

Nicht nur die Argumente der Wärmeverteilung sprechen für eine Photonenheizung, sondern auch die gesundheitlichen Aspekte. Angefangen damit, dass durch die fehlende Luftrotation kein Staub aufgewirbelt wird, ist sie optimal für Allergiker geeignet. Weiters konnten diverse Studien aufzeigen, dass die Blutzirkulation gefördert und das Immunsystem gestärkt wird. Außerdem bietet diese Art der Heizung einen therapeutischen Nebeneffekt und hilft Gelenksprobleme und Muskelverspannungen zu lindern.

Was ist nun aber der Unterschied zur Infrarotheizung? Die Infrarotheizung gibt es seit etwa 20 Jahren und ist damit nicht mehr am neuesten Stand der Technik. Deshalb verbraucht eine Photonenheizung im Vergleich auch durchschnittlich bis zu 30% weniger Energie. Ein weiterer Unterschied und großer Vorteil dieser jüngeren Generation von Heizkörpern ist eine 100%ige Wärmeabgabe ohne jeglichen Verlust und vor allem Wärmeabgabe nach vorne und hinten über die ganze Fläche der Heizung.

Wenn man also auf der Suche nach einer platzsparenden, gut in den Wohnraum integrierbaren, zusätzlichen Heizung sucht, ist man mit einer neuen Photonenheizung bestens beraten.

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