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Garten anlegen – Tipps und Tricks für den Anfang

Wer sich den Traum vom Eigenheim erfüllt hat, muss sich in der Regel auch mit dem rund herum beschäftigen; dabei spielt meistens der Garten eine große Rolle.

Einen Garten zu haben heißt großen Luxus, da man sich einfach mal nach draußen setzten kann und die Natur in den eigenen vier Zäunen genießen kann. Doch jeder schöne Garten ist mit viel Arbeit verbunden. Um sich deren im Klaren zu sein und die größtmögliche Freude und Nutzen seines Gartens hat, ist eine genaue Planung im Vorfeld unausweichlich.  

Zu Beginn ist es natürlich wichtig, sich im Klaren zu sein wie viel Fläche man zur Verfügung hat und wie viel man davon wirklich nützen kann und möchte. Dann sollte festgelegt werden wie man den Garten nutzen möchte. Soll dieser ein gemütlicher Rückzugsort und Ruheoase werden, als Spielraum für die Kinder oder doch eher als ein stylisch fortgeführter Wohnraum dienen? Wenn es die Grundstücksgröße zulässt, dann können verschiedene Bereich auch kombiniert werden. Außerdem sollte von Anfang an definiert werden mit wie viel Pflegeaufwand der Garten verbunden sein darf.

Eine große Rolle spielt die Ausrichtung des Gartens, da man dadurch die verschiedenen Lichtverhältnisse bestimmen kann, was wiederum eine große Rolle bei der Auswahl der Pflanzen spielt. Wenn es ein Obstgarten oder auffällige Blütenpflanzen sein sollen, dann bevorzugen diese eher eine sonnige Ausrichtung, wohingegen Farne oder andere Grünpflanzen eher schattige Plätze bevorzugen. Gut überlegt sollte die Pflanzung von großen Bäumen werden, da diese oft viele und durchaus starke Wurzeln austreiben, welche eventuell Leitungen und Rohre schädigen könnten. Außerdem könnten die vielen Blätter Dachrinnen oder ähnliches verstopfen und müssen somit auch regelmäßig gereinigt werden. Ebenfalls sollte man sich Gedanken machen, ob man überall eine Rasenfläche haben möchte und diese auch häufig mähen und pflegen kann oder ob kleine Beete mit pflegeleichten Stauden besser passen würden.

Ebenfalls sollte im Vorhinein überlegt werden wo ungefähr die festen Wege verlaufen sollen. Am besten hält man das in einer möglichst maßstabsgetreuen Skizze fest. Dabei kann man sich schon überlegen, dass der Gemüsegarten am besten nahe der Küche angelegt werden sollte oder wo der Weg zum Komposthaufen verläuft, um im Winter nicht durch den kalten Schnee stapfen zu müssen.

Nachdem man diese grundlegenden Fragen geklärt hat, stellt sich natürlich eine weitere große Frage: damit zum Profi gehen oder selbst in die Hand nehmen? Der Profi hat natürlich alle notwendigen Geräte vor Ort, hilft bei der Planung und trägt bei der Auswahl der am besten geeigneten Pflanzen für ihre individuellen Wünsche bei. Wer allerdings den Spaten lieber selbst in die Hand nimmt, spar natürlich sehr viel Geld.

Wenn man sich für die Eigenbauvariante entschieden hat, sollte man sich vorher beim örtlichen Baumarkt informieren wann und welche Geräte man sich zur Arbeit ausleihen kann. Dann sollte man am Besten mit den Erdarbeiten beginnen; Gelände ausgleichen oder wenn gewünscht einen Teich oder Pool ausheben sollten die ersten Schritte sein. Danach sollten die ersten Wege gelegt und die Bereiche abgesteckt und begrenzt werden, die befestigt sein sollen, wie Terrassen oder Ähnliches. Danach kann der Kreativität freien Lauf gelassen werden und nach Lust und Laune bepflanzt werden.

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