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Dachausbau

Oft wünscht man sich in den eigenen vier Wänden mehr Platz, doch will den schönen Garten nicht verbauen. Die Lösung ist meistens gleich vor der Nase oder besser über dem Kopf. Eine platzsparende Variante wäre den Dachboden auszubauen. Egal ob als zusätzliches Kinderzimmer, Hobbyraum oder Wellnesstempel – dem Dachbodenausbau sind keine Grenzen gesetzt. Bevor man allerdings mit dem Ausbau durchstartet müssen wichtige Dinge geklärt werden. Ist die vorhandene Bausubstanz überhaupt für einen Ausbau geeignet? Muss man sich eine eigene Baugenehmigung einholen? Diese und viele weitere Fragen klärt man am besten vorab mit dem Bauamt.

Doch das sind nicht die einzigen Fragen, denn danach muss geklärt werden für welchen Zweck der Raum ausgebaut werden soll. Wenn man sich dann für eine der unzähligen Möglichkeiten entschieden hat, sollte man sich noch über die notwendigen Sanierungsmaßnahmen informieren. Beachtet werden müssen dabei der gewünschte Lichteinfall, ein passender Wärmeschutz und natürlich die Raumaufteilung. Ebenfalls sinnvoll ist in Kombination gleich eine komplette Dachsanierung durchzuführen.

Bei der Auswahl der Dachfenster sollte man nicht nur auf einen möglichst guten Ausblick achten, sondern definitiv auf maximale Energieeffizienz. Viele neue Fenster kombinieren schon eine möglichst große Glasfläche für besonders viel Tageslicht und minimalen Energieverlust. Das wird durch Wärmeschutzverglasung, isolierten Rahmen und den passenden Rollläden gewährleistet. Sinnvoll können ebenfalls Schallschutzverglasungen sein, damit ungestörten Nächten nichts im Wege steht. Apropos Schallschutz: Am besten plant man beim Bodenbelag eine Trittschalldämmung mit ein, um die Bewohner unter einem zu schützen. Die Tage des dunklen, miefigen Dachbodens sind also ganz klar gezählt. Damit der neu ausgebaute Wohnraum allerdings im Sommer nicht ungewollt zur Saunalandschaft wird, sollte man in einen guten Sonnenschutz investieren.

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