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Nachhaltig Bauen mit Zukunft

Green Building, Smart Cities, Urban Living – die Städte der Zukunft bekommen nicht nur „coole“ Namen, sondern sind auch das Fundament für eine gesunde und nachhaltige Bauwirtschaft. Ökologische Häuser boomen, nicht nur im Großen, wie IKEA und Co. derzeit mit begrünten Neubauten in der Innenstadt zeigen, sondern vor allem auch im Kleinen. Das Ein- aber auch das Mehrfamilienhaus wird grün – innen wie außen. Worauf es beim nachhaltigen Hausbau ankommt? Wir haben die Antworten!

Klimawandel, Umweltbelastungen und Energieverschwendung sind Wörter, die uns seit Jahren begleiten. Kein Wunder, dass immer mehr Menschen sich dafür entscheiden, bewusster mit unseren Ressourcen umzugehen – gerade beim Thema Hausbau. Immerhin soll das Eigenheim der Ort sein, an dem man gerne den Großteil seiner Lebenszeit verbringt. Und wie kann man sich besser entspannen, als mit einem guten Gewissen?! Bauunternehmen, Rohstofflieferanten, ArchitektInnen, TischlerInnen und viele, die im Bauwesen tätig sind, springen auf den immer schneller fahrenden Zug auf, damit wir Zuhause noch einmal tiefer durchatmen können.


Von Beginn an

Beim ökologischen beziehungsweise „grünen“ Bauen wird eine Bauweise angestrebt, die möglichst schonend in den Kreislauf der Natur eingreift. Früher war das aufgrund der verfügbaren Rohstoffe selbstverständlich, aber mit der Verfügbarkeit neuer Materialien und Verfahren kam die Revolution – und damit große Belastungen für Mensch und Tier. Glücklicherweise keimt der Naturschutzgedanke seit ein paar Jahrzehnten wieder in den Köpfen auf. Das Ideal, nachhaltig und ökologisch zu bauen wurde wieder salonfähig.


Entscheidung für die Zukunft

Ziele hat das nachhaltige Bauen viele: einerseits werden natürlich Energie- und Ressourcenverschwendung reduziert, andererseits wird die Natur entlastet und das Ökosystem geschont. Grundsätzlich gilt: Je weniger Ressourcen beim Bau, bei der Nutzung sowie beim Abriss und der einhergehenden Entsorgung eines Gebäudes verbraucht werden, desto umweltfreundlicher ist es. Wer nachwachsende Rohstoffe einsetzt, energieeffiziente Fenster, Türen, Wärmedämmungen und Heizsysteme installiert, nachhaltige Entwässerungssysteme nutzt und auf eine stabile und langlebige Baukonstruktion setzt, wird lange Freude an seinem Zuhause haben.


Ökologisch Bauen – ein 360°-System

Wer nachhaltig bauen will sollte schon von Anfang an darauf achten so wenig Schadstoffe wie möglich zu verbauen oder zu verursachen. Jedes Holzhaus, das man sich auf den Grund stellt und jede nachhaltige Wärmedämmung funktioniert nicht, wenn das Holz aus den USA eingeführt werden muss oder das Dämmmaterial aus China kommt. Durch kurze Transportwege und Verwendung regionaler und umweltfreundlicher Baustoffe und die Nutzung regenerativer Energiequellen wie Sonnen- und Windenergie, kann auf vielfältige Weise mitgeholfen werden: beim Stoppen des Abbaus der Ozonschicht, beim Verringern des Treibhauseffekts, beim Vermeiden der Versauerung von Böden und Gewässern und dem Artensterben. Wenn das mal nicht plausible Gründe sind!


Kosten und Förderungen

Die Baukosten für ein ökologisch errichtetes Haus sind in der Regel höher als bei einem konventionellen Gebäude. Wie viel ein Öko- oder Energiesparhaus dann tatsächlich kostet, hängt immer vom angestrebten Energiestandard und dem individuellen Bauprojekt ab. Aber: auf lange Sicht lohnt sich ein Ökohaus auch finanziell, da laufende Energiekosten später durch den energieeffizienten Bau deutlich eingespart werden können. Wohnbauförderprogramme bieten finanzielle Zuschüsse bei nachhaltigen Investitionen in Neubauten und Sanierungen. Beim gesamten Projekt „ökologisch Bauen“ zieht man am besten einen Profi zurate, der mit seinem Fachwissen das garantiert Beste aus Ihrem Vorhaben herausausholt.

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